.comment-link {margin-left:.6em;}

Hotelier

Webnews für Hotellerie und gehobene Gastronomie

Mein Foto
Name:
Standort: Hamburg, Hamburg, Germany

Digital Evangelist, Writer, Key Note Speaker

31 März 2006

Achtung: Abzocke mit Handy-Rückruf

Jüngst passiert in Hamburg: Einer arbeitlosen Frau wurde das letzt Guthaben vom Prepaid-Handy geklaut - mit einer miesen Abzocke. Auf ihrem Display erschient die E-Plus-Nummer 0177 - 4729031 mit der Bitte um Rückruf. Dann die Überraschung: Eine Bandansage tönt, dieser Anruf koste nun 11,65 Euro! Tatsächlich war dieser Betrag vom Handyguthaben abgebucht. E-Plus ist über den Vorfall verständigt, die Recherchen laufen.

Hotelportal EHF findet zu alter Stärke zurück

Kennen Sie noch den Mitsubishi Hotelführer? Das war ein Klassiker! Nun ist Sponsor Mitsubishi ausgeschieden und die Macher der früheren Printguides haben einen professionelle Onlineplattform - natürlich mit Buchungstool - geschaffen. Für die eingetragenen Hotels gibt es einige Marketingmaßnahmen über das übliche Maß hinaus: Gewinnspiel "Beliebteste Hotels (fand gerade in Österreich erstmals und erfolgreich statt), Themenportale z.B. für Tagungsveranstalter oder Diabetiker. EHF / Easyhotelfinder - welcome back!

30 März 2006

Höherer Durchschnittsbon in Hotellerie und Szene-Lokalen

Franzosen gehen nicht nur oft aus und gern essen, sie geben dabei auch mehr aus als alle anderen Europäer. Dagegen speisen Deutsche durchschnittlich nur einmal die Woche auswärts und zahlen dabei im Durchschnitt 11,77 Euro pro Person. Damit liegt Deutschland in den Gastro-Durchschnittsausgaben hinter Dänemark (12,10 €), Spanien (15,00 €) und der Nr. 1 Frankreich mit 18,54 Euro. Dies geht aus Untersuchungen von Marktplatz Hotel | CHD Expert Group, dem marktführende Researchunternehmen im Außer-Haus-Markt, hervor. Allerdings variieren in Deutschland die Durchschnitts-ausgaben stark nach Segmenten und Regionen.
In der klassischen speiseorientierten Gastronomie (Restaurants) liegt der Durch-schnittsbon je Gast bei rund 50 Prozent der Betriebe unterhalb von zwölf Euro. 30,8 Prozent der Betriebe nehmen je Gast zwischen zwölf und 17 Euro ein. Nur knapp zehn Prozent liegen oberhalb von 17 Euro.
In der Hotellerie wird dagegen einen höherer Durchschnittsumsatz erzielt. Über 21 Prozent der Häuser weisen einen Durchschnittsbon von mehr als 17 Euro aus.
In der getränkeorientierten Gastronomie werden in fünf von zehn Fällen weniger als zwölf Euro spendiert. Ausnahmen hier sind Bars, Trend/Szene Lokale und Lounges, die bei fast jedem dritten Gast mehr als zwölf Euro erzielen.

Run auf die neuen .travel-Domains

Seit Jahresanfang gibt es sie endlich: die neuen Top Level Domains (TLD) .travel für die Touristik. Ron Andruff, Chef der Tralliance Corp. aus New York, hat es nach fünf Jahren Vorarbeit geschafft, dass die Spartendomain weltweit akzeptiert wird. Erste große Kunden sind die national Tourismusagenturen von Kanada (wie immer Vorreiter) und Ägypten, die ihre Länderportale auf .travel umgestellt haben. Die TLD .travel verdeutlicht, dass es sich bei diesen Webseiten um touristische Inhalte handelt; und auch nur diesen ist die .travel vorbehalten. In Deutschland ist die Reaktion noch etwas zaghaft, wurde aber die .travel während der Berliner ITB vorgestellt. Alle .tzravel Domains werden im Directory angezeigt. Achtung: Die Regsitrierung einer .travel-Domain kostet rund 110 Euro pro Jahr!

15 März 2006

Die Missoni-Botschafterin

Lara Ritter, Ehefrau des mächtigen Hotelchefs Kurt Ritter (Rezidor SAS, Brüssel), ist in Sachen Missoni unterwegs. Bildhübsch, in einem eigens für gefertigten Missoni-Kleid trat sie zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin auf, um Werbung zu machen für die neue Hotelkette ihres Mannes, Missoni. Die ersten drei Häuser entstehen nun in Kuwait-City (200 Zimmer), im Stadtzentrum von Edinburgh (130 Zimmer) und am Strand von Dubai-Jumeirah (250 Zimmer). Das Interior Design aller Missoni-Hotels soll aus dem Büro von Matteo Thun kommen. Zum Glück gelang der Lizenzvertrag mit dem italienischen Familienunternehmen Missoni. Zuvor hatte man bei dem Hotelkonzern Rezidor SAS eine Hotelmarke mit Cerrutti favorisiert; dies wäre in puncto Haute couture bei Lara Ritter sicherlich ganz anders ausgefallen...

07 März 2006

Hotels, Hotels - das IHIF wird groesser, schoener und besser

Das International Hotel Investment Forum ("Berlin Conference") in Berlin findet stets in zeitlicher Naehe zur ITB statt. In diesem Jahr sind mit rund 1.200 Teilnehmern wieder mehr Hotelexperten und solche, dies es sein wollen, gekommen - und dies bei einer Tagungsgebuehr von 1.200 Euro!Auffaellig ist auch der gestiegene Frauenanteil unter den eher zurueckhaltenden Hotelinvestoren, -berater und -betreibern. Die Qualitaet und Quantitaet der internationalen Kontakte ist das grosse USP des IHIF. Da machte es auch nichts aus, dass der erste Abendempfang im Ritz-Carlton Berlin (wieder) nicht die Erwartungen der vielgereisten Hotelleute erfuellte.

05 März 2006

Kampfansage der ITB

Die Veranstalter der Touristik- und Reisemesse ITB, die Messe Berlin, greift nun die Internorga an. Erstmals gibt es in Berlin ein "Hospitality Supply Forum" für Zulieferer der Hotellerie und Gastronomie. Damit versucht man Aussteller der etablierten Produkt-Fachmesse in Hamburg abspenstig zu machen. Es geht noch weiter: Die Messe Berlin nimmt in Kauf, dass es bereits in diesem Jahr einen Tag Terminüberschneidung der beiden wichtigen Messen gibt. 2007 werden es dann zwei Tage Überschneidung sein: die ITB Berlin 2007 findet dann vom 7. bis 11. März statt, die Internorga vom 9. bis 14. März. Was dies an Mehraufwand für Aussteller, Besucher und Fachjournalisrten bedeutet, ist offenbar egal.

Nichtraucher-Kampagne: Hochpolitisch!

Bei der Selbstverpflichtung der Gastronomie und Hotellerie, mind. ein Drittel der F&B-Sitzplätze für Nichtraucher zu reservieren, geht es hochpolitisch zu. Nach einer Dehoga-Umfrage sei ein wichtiges Etappenziel bereits erreicht: 31,5 Prozent der größeren Speisebetriebe haben mindestens 30 Prozent ihrer Plätze für Nichtraucher reserviert, so das Ergebnis einer repräsentativen Marktbefragung durch den "Nielsen der Branche", Marktplatz Hotel. Nun wollten einige Parlamentier aus dem Bundestag, quer durch alle Parteien, genau wissen, die die Umfrage gestaltet wurde, hinterfragen die Methodik und stellen so kluge Frage nach dem "Evidenzfaktor". Offenbar können sich einige Antiraucher-Lobbyisten nicht damit abfinden, dass eine gesetzliche Regelung in Deutschland wohl nicht nötig sein wird. Dies wäre für zahlreiche Gastronomen auch schädlich, und das wird sich die Merkel-Regierung nicht leisten können.